Grundsätzlich ist die Entscheidung für die Konfirmandenzeit freiwillig. Um der Verlässlichkeit willen, gilt aber folgende Regel: Nach drei Unterrichtsstunden ist der Besuch verpflichtend, wenn er zur Konfirmation führen soll. Ansonsten wird die Teilnahme am Unterricht im gegenseitigen Einvernehmen beendet.

Nein, das freie und mündige Ja zum Glauben an Jesus Christus ist die Grundlage und Ziel unseres Unterrichts. Das beinhaltet sowohl die Möglichkeit nach der Konfirmandenzeit zu sagen: Ja, ich Ich möchte konfirmiert werden, als auch: Nein, ich möchte nicht konfirmiert werden.

Nein. Die Eltern müssen keiner christlichen Kirche angehören.

Ja. Die Taufe ist eine wichtige Voraussetzung für die Konfirmation. Mit ihrem «Ja» bei der Konfirmation bestätigen die jungen Menschen die Taufe.

Ja. Ihr Kind nimmt an der Konfirmandenstunde teil und wird in der Konfirmandenzeit getauft.

Nach der Konfirmation dürfen evangelische Christen ein Patenamt übernehmen. Die Konfirmation ist auch eine Voraussetzung für das kirchliche Wahlrecht und die Übernahme kirchlicher Ehrenämter.

Ja. Getaufte Mitglieder der Kirche können nach einer entsprechenden Vorbereitungszeit konfirmiert werden. Bitte melden Sie sich hier: [Link: Ansprechpartner] Bei der Taufe eines Erwachsenen ist die Konfirmation allerdings nicht mehr notwendig, weil der Akt der Taufe und das mit der Konfirmation verbundene Glaubensbekenntnis zusammenfallen.

Im Herbst des Vorjahres lädt die Kirchengemeinde alle Jugendlichen ein, die im August des Folgejahres in die 7. Klasse kommen. Manchmal gibt es Gründe, den Unterricht etwas früher oder später zu beginnen. Das ist nach Absprache mit den Pfarrern möglich [Link: Ansprechpartner].

Kein Problem, einfach hier melden: [Link: Ansprechpartner].

Es wird erwartet, dass die Jugendlichen zweimal im Monat den Gottesdienst am Sonntagvormittag besuchen. Auch die Eltern der Konfirmanden sind dazu eingeladen.

Die Kleidung soll den festlichen Charakter des Tages unterstreichen. Die Kleiderfrage sollten Eltern und Kinder gemeinsam klären und wird auch noch einmal bei einem Elternabend mit dem Gemeindepfarrer angesprochen.

In allen Konfirmationsgottesdiensten in Kurhessen-Waldeck geht die Kollekte an den Verein «Ausbildungshilfe – Christian Education Fund», ein Hilfswerk der Landeskirche. Jungen Menschen in zehn Entwicklungsländern wird durch die Unterstützung des Vereins geholfen, die Schule zu besuchen, einen Beruf zu erlernen oder ein Studium zu absolvieren. (Weitere Informationen: www.ausbildungshilfe.de)

Eine alte Tradition ist es, Konfirmanden eine Bibel oder ein Gesangbuch zur Konfirmation zu schenken. Vielfach wird heute Bargeld zur Konfirmation verschenkt, damit sich die Jugendlichen später einen Herzenswunsch erfüllen können.